Grußwort
Ich möchte Ihnen mit den folgenden Zeilen einen kleinen Einblick in unsere Entstehungsgeschichte und Vereinsphilosophie geben.
Auf Initiative des damaligen 1. Bürgermeisters Alois Bauer sen. trafen sich im Juli 2003 er selbst, Elfriede Nüßl, Markus Dinter, Johannes Schmid, Rosa Heigl, Gabriele Apfelbeck, Kurt Kari und Karin
Kufner zur Gründungsversammlung des Vereins für Kultur- u. Brauchtumspflege Otzing e.V. im Sportlerstüberl in Otzing.
Der Grundgedanke war, einen Verein zu gründen, der in Zukunft für das weitere Bestehen von kulturellen Veranstaltungen in der Gemeinde sorgt und alte, wie auch neue Bräuche aufleben lässt. Hauptziel
war jedoch der Erhalt des traditionellen Volksfests.
Nach einer Unterredung und dem Meinungsaustausch der Anwesenden wurde eine Vorstandschaft gewählt. So wurde Andreas Marschall (der zur Zeit der Versammlung im Krankenhaus Deggendorf lag und erst mal
von all dem nichts wusste) den Verein als 1. Vorstand anführen sollte. Als 2. Vorstand wählte man den damaligen Bürgermeister Alois Bauer, Kassier wurde Elfriede Nüßl und Schriftführer Markus
Dinter.
Am Mittwoch den 30. Juli 2003 wurde dann der Verein für Kultur- u. Brauchtumspflege Otzing e.V. notariell ins Vereinsregister eingetragen.
Bereits ein paar Wochen später war man zum ersten Mal Veranstalter des Otzinger Volksfests und im Dezember entschied man sich dazu, erstmals auch einen Christkindlmarkt vor der Mehrzweckhalle
abzuhalten. Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten durch die neuen Aufgaben, in die man erst hineinwachsen musste, waren beide Veranstaltungen ein großer Erfolg. Anfang 2004 wurde dann auch beschlossen,
das in Bayern traditionelle Maibaumaufstellen wieder ins Leben zu rufen was im Jahre 2007 zum Alois-Bauer Gedächtnisfest umbenannt wurde, zu Ehren des mittlerweile verstorbenen Initiator des
Kulturvereins.
Im Laufe der Jahre wurden weitere Veranstaltungen ins Leben gerufen, wie z.B. der Volksfesttriathlon, die Otzinger Kulturnacht, oder auch Fahrten zum Oktoberfest, zur Vierschanzentournee,
Nachtskifahren u. –Rodeln, Ritter- u. Schubkarrenessen.
Als neuestes Projekt startete man 2008 mit der Planung eines Faschingszuges mit Faschingsmarkt in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen. Am Faschingssonntag 2009 wurde dies umgesetzt und dank der
hervorragenden Zusammenarbeit der Vereine war es auf Anhieb ein großer Erfolg. Man war sich einig, dass man den Faschingsmarkt alle zwei Jahre wiederholen möchte. Der Kulturverein mit seinen wenigen
Mitgliedern ist stets bemüht die Veranstaltungen zu optimieren, um es für Bürger und Gäste zu einem schönen Event werden zu lassen. Die Resonanz und der Anstieg an Teilnehmern zeigen den
Verantwortlichen, dass sie auf dem richtigen Weg sein und so ist der Verein aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken.
Wir würden uns freuen auch Sie demnächst auf einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und eventuell finden Sie auch Interesse daran, in Zukunft bei uns aktiv mitzuwirken.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Marschall
ehemaliger Vorstand